ZUKUNFTSTAG: Intersectional Black Studies. Perspektiven der Institutionalisierung

Freitag, 14. Oktober 2022 URANIA Berlin 

 

Veranstaltet vom Zentrum für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung, Technische Universität Berlin

in Kooperation mit

*Black Studies Curriculum Working Group

* Yale University

* Expertenkommission Anti-Schwarzer Rassismus (ASR) des Landes Berlin, angesiedelt bei der Regionalen Arbeitsstelle für Bildung, Integration und Demokratie, RAA Berlin

Der Zukunftstag Intersectional Black Studies findet im Rahmen der UN-Dekade für Menschen afrikanischer Herkunft (2015-2024) statt. Das Land Berlin hat sich im Jahr 2016 dazu verpflichtet, die Ziele der UN-Dekade auf Landesebene umzusetzen. Es folgten ein Konsultationsprozess zur »Sichtbarmachung der Diskriminierung von Menschen afrikanischer Herkunft, im Rahmen der Internationalen UN-Dekade für Menschen afrikanischer Herkunft 2015-2024« sowie die Einsetzung einer Expert*innenkommission »Gremium zur Gleichstellung von Menschen afrikanischer Herkunft in Berlin und zum Abbau deren Diskriminierung durch Anti-Schwarzen Rassismus«. 

Der Zukunftstag ist der Auftakt eines Kooperationsprojekts zur Entwicklung des Forschungsfeldes Intersectional Black Studies (IBS) im Berliner Wissenschaftsraum. Ziel des Zukunftstages ist es, Perspektiven der Institutionalisierung von Intersectional Black Studies zu diskutieren. Neben Keynote-Vorträgen von Prof. Dr. Fatima El-Tayeb (Yale University) und Prof. Dr. Sabine Hark (TU Berlin) sind Werkstatt-Gespräche zu Publikationsstrukturen, zur Bedeutung von IBS für die postmigrantische Lehrkräftebildung sowie zur Institutionalisierungsgeschichte der Gender Studies geplant. Erwartet wird ein breites Publikum aus Wissenschaft und Zivilgesellschaft. 

 

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